
Photo credit: Peero Lakanen
(Pressetext) Die finnischen Folk-Metal-Superstars KORPIKLAANI haben ihr neues Studioalbum »Kulkija« („Wanderer“) am 07. September 2018 via Nuclear Blast Records veröffentlicht. In wenigen Tagen werden sie dieses auf ihrer Headlinetour durch Nordamerika (w/ ARKONA; alle Termine findet ihr unten) ausgiebig live vorstellen. Um die Wartezeit bis dahin noch etwas zu verkürzen, hat die Band heute ein neues Lyricvideo zu einem weiteren Song ihres neuen Werks online gestellt, das einmal mehr von Jan Yrlund erstellt wurde. Schaut euch 'Kuin korpi nukkuva' hier an:
Jonne dazu: „Aus irgendeinem Grund habe ich während der ersten Demoaufnahme des Songs einen traditionellen Tango herausgehört. Dieser Gedanke ist bis heute nicht gewichen. Auch wenn wir
den Songs live spielen, kann ich einen Tango-Einfluss darin spüren, ich ziehe den Beat wie Topi Sorsakoski hinter mir her. Da ich diese ursprüngliche Form nicht gänzlich verschwinden lassen
wollte, haben wir am Ende des Songs wirklich einen Tango-Teil eingebaut. Der Tango ist also kein Witz, auch wenn es nun für manche so klingen mag. Eine gewisse Prise Ironie ist aber nicht
gänzlich ausgeschlossen, das ist auch schon bei Sorsakoski der Fall gewesen.
Dieser Song ist auf eine bestimmte Art und Weise locker-leicht, birgt aber auch Stärke und sogar etwas Traurigkeit in sich. Tuomas Keskimäkis Text geht in dieselbe Richtung. Er soll vorallem
vermitteln, dass es wichtig ist, den Moment zu leben, wofür auch KORPIKLAANI stehen. Die Band ist schon immer in der Lage gewesen, den Moment beim Schopf zu packen und das Leben hier und jetzt zu
genießen.“
Über 'Kuin korpi nukkuva' („Wie ein schlafender Wald“):
Ein Wanderer träumt von einer einfachen Reise auf einer ebenen Straße, mit dem Mädchen seiner Träume an seiner Seite. Als er wieder zuhause ist, fühlt es sich für ihn so an, als würde er
nirgendwo hingehören. Der Wanderer möchte am liebsten nie wieder aufwachen, da ein Leben voller Ängste und Sorgen auf ihn wartet. Am Ende des Traums pflückt das Mädchen eine tote Blume, woraufhin
er erwacht. Es wird ihm bewusst, dass er einen jeden Tag genießen und nicht an morgen denken sollte.

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